Warum Bilder-SEO wichtig für Ihre Website ist

Mehr Traffic dank erfolgreicher Optimierung

Bilder und Fotos sind heutzutage aus dem Internet nicht mehr wegzudenken. In einer Welt, in der Aufmerksamkeit zu einem wertvollen Gut geworden ist, können Bilder dazu beitragen, Besucher länger auf Ihrer Webseite zu halten und somit Ihre Conversion Rate zu verbessern. Doch wie können Sie sicherstellen, dass Ihre Bilder von Suchmaschinen richtig ausgelesen, indexiert und angezeigt werden? In diesem Blogartikel erfahren Sie, warum Bildinhalte im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) immer wichtiger werden und wie Sie eine passende SEO-Strategie entwickeln können.

Image-SEO – nicht nur wichtig für die Bildersuche

Der Begriff Image-SEO bezieht sich auf verschiedene Maßnahmen, die das ordnungsgemäße Abfragen, Indexieren und Darstellen von Bildern garantieren. So hilft der Prozess nicht nur dabei, höhere Positionen in der Google Bildersuche zu erreichen, sondern verbessert auch die Positionierung Ihrer Webseite in der klassischen Websuche. Statistiken beweisen, dass Webseiten, die ihren Inhalt bereits mit Vorschaubildern anteasern, im Durchschnitt mehr Klicks erhalten als Internetpräsenzen, die weniger prominent dargestellt werden.

Der effektive Einsatz von Bildern trägt dazu bei, die Sichtbarkeit Ihrer Website zu erhöhen und damit nicht nur mehr Traffic, sondern bestenfalls auch mehr potenzielle Kunden zu generieren. Das Aufstreben bilderbasierter Netzwerke, darunter beispielsweise Instagram und Pinterest, hat anschaulich demonstriert, dass diese im Gegensatz zu Texten von Nutzern bevorzugt konsumiert, aber auch zu Recherchezwecken genutzt werden. So wird der Fokus vermehrt auf relevante Bildinhalte gelegt und aktiv von Google gefördert, wodurch immer mehr Bilder in den obersten Suchergebnissen auftauchen.

Mit passenden Inhalten zum Erfolg

Schlüsselfaktoren bei der Bewertung Ihrer Webseite durch Google sind die Faktoren Relevanz und Übereinstimmung, im Englischen auch als ‚relevance‘ und ‚authority‘ bekannt. So belohnt Google verstärkt Webseiten, die hochwertige Bilder klug mit passenden Inhalten kombinieren. Daher sollten Betreiber bei der erfolgreichen Implementation einer SEO-Strategie eine Vielzahl an Faktoren berücksichtigen, um so eine höhere Position in den Suchergebnissen zu erreichen.

Eine kritische Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung spielen sowohl die Qualität als auch die Relevanz Ihrer Bilder. Hierbei muss sichergestellt sein, dass die Bildinhalte nicht nur zum Thema des jeweiligen Eintrags, sondern auch in Einklang mit dem Kontext der übergeordneten Seite verwendet werden. In anderen Worten: Wenn das Bild einem Besucher dabei hilft, den beistehenden Text zu verstehen und zusätzliche Informationen liefert, werden Bilder besser gerankt. Oberstes Credo ist hier immer noch „Qualität über Quantität“, da eine strukturlose Anreihung unpassender Bilder als Spam wahrgenommen wird und sich negativ auf Ihr Seitenranking auswirkt. Im gleichen Zug sollte die Platzierung des Bildes nicht vernachlässigt werden, da Bilder besser gerankt werden, die sie über dem beschreibenden Textelement liegen.

PNG, JPG & Co. – Wie war das noch einmal mit den Bildformaten?

Durch die Wahl der korrekten Bildformate kann Ihre Webseite einen zusätzlichen Boost beim Google Ergebnisranking erhalten. Daher eine kleine Auffrischung zu den verschiedenen Bildformaten und deren Funktionen:

Bilder im PNG-Format bieten die Möglichkeit, Transparenz in Bildern darzustellen und so freie Hintergründe abzubilden, wodurch sie jedoch schnell relativ groß werden können. Benötigen Sie hingegen keine Transparenz, sollten JPEG-Dateien immer noch Ihre erste Wahl sein, da sie durch ihre Komprimierung vergleichsweise schlank sind, was sich natürlich in der Qualität des Bildes niederschlägt. Kurzanimationen können mit dem GIF-Format abgebildet werden, allerdings maximal in 256 Farben. Logos sollten am besten im SVG-Format angelegt werden, da sie als Vektoren durch ihre geringe Bildgröße bestechen und dabei gleichzeitig auf jeder Displaygröße gestochen scharf dargestellt werden . Neben der kleinen Dateigröße bieten Vektorgrafiken weitere Vorteile: Einerseits können Vektorgrafiken ohne Qualitätsverlust beliebig vergrößert oder verkleinert werden, da sie nicht aus Pixeln bestehen, sondern die Position und Eigenschaften des Bildes berechnet werden. Daraus ergibt sich automatisch eine höhere Flexibilität, da Inhalte von Vektorgrafiken in ihrer Form, Farbe oder Größe verändert werden können, ohne deren Qualität zu beeinträchtigen. Der Einfluss der Bearbeitung auf die Dateigröße bleibt dabei minimal.

Aufgrund ihrer Vormachtstellung im SEO-Bereich hat Google ein hauseigenes Bildformat auf den Markt gebracht, dessen Nutzung natürlich automatisch am besten bei den Rankings abschneidet. Das sogenannte WebP-Format wird aus diesem Grund bereits oft genutzt und vereint typische Qualitäten der bereits etablierten Bildformate bei geringerer Bildgröße. Basierend auf dem von Google entwickelten VP8-Kompressionssystem sind WebP-Bilder im Vergleich kleiner als JPEG- oder PNG-Bilder, unterstützen dennoch Features wie Transparenz oder Animation und werden mittlerweile von allen modernen Browsern unterstützt. Dass der Safari-Browser des Konkurrenten Apple noch bis vor kurzem zu den Webbrowsern gehörte, die das Format nicht unterstützen, verwundert natürlich nicht.

Generell lässt sich sagen, dass schlanke Bilder, die zu besseren Ladezeiten führen, im Webseitenranking besser abschneiden. Daher ist das Optimieren der Dateigröße immer empfehlenswert, solange die Qualität der grafischen Inhalte nicht darunter leidet. Empfehlenswerte Tools zur Bildkompression sind beispielsweise der browserbasierte Dienst TinyJPG oder ImageOptim für Mac-Systeme.

Weitere Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung von Bildern

Gerade formale Aspekte, die auf den ersten Blick als eher unwichtig erscheinen, machen einen erheblichen Teil der Bilderoptimierung aus. Aus diesem Grund sollte die sinnhafte Benennung der Datei genauso wenig missachtet werden wie das sorgfältige Konzipieren des Alternativtextes, die Verwendung eines treffenden Bildnamens sowie die kluge Auswahl von Titel und Beschreibung. Außerdem können die Verwendung von strukturierten Daten, die bereits für Produkte, Rezepte und Videos bei Google Verwendung finden, Keywords und Meta-Daten dabei helfen, das Ranking in Suchmaschinen zu verbessern. Weiterhin wirken sich eine sinnhafte Benennung des Slugs, d.h. des namengebenden Teils der URL, wie auch eine professionelle mobile Darstellung der gesamten Webseite ebenso positiv auf das Gesamtranking aus.

Fazit

Insgesamt ist das Thema Bilder-SEO ein wichtiger Faktor, um die Sichtbarkeit Ihrer Webseite zu erhöhen. Eine gute Bilderoptimierung kann dazu beitragen, dass Besucher länger auf Ihrer Webseite bleiben, was wiederum die Conversion Rate positiv beeinflusst. Durch die korrekte Planung der Suchmaschinenoptimierung von Bildinhalten und eine sorgfältige Recherche von Keywords garantieren Sie eine höhere Sichtbarkeit Ihrer Webseite in den Suchergebnissen und profitieren auf langer Sicht von einem besseren Benutzererlebnis.

Nichtsdestoweniger bleibt die Wahl der SEO-Kriterien von bildbasierten Inhalten in der Hand von Google. Es bleibt also spannend, wie sich diese in Zukunft gestalten könnten: Gerade beim Thema künstliche Intelligenz ist noch nicht aller Tage Abend, wie die Beliebtheit von AI-Generatoren wie DALL·E oder Midjourney beweisen.

Möchten Sie, dass Ihre Bilder online besser gefunden werden und somit mehr potenzielle Kunden Ihre Webseite besuchen? Wir unterstützen Sie gerne im Bereich Bilder-SEO und optimieren gemeinsam mit Ihnen Ihre Webseite für eine höhere Sichtbarkeit in Suchmaschinen.

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